Pressemitteilungen
Am 17. und 18. Juni 2024 fanden in Chemnitz die VDEI-Eisenbahntage statt.
Zwischen Klimaschutz und Pünktlichkeit, maroden Brücken und Hochleistungsstrecken, Personen- und Güterverkehr ist die Bahn immer wieder in der Kritik, den Anforderungen nicht gerecht zu werden. Aber wo genau liegen die Problemstellen und welche Lösungsansätze gibt es? Um den Diskurs über das Thema Bahn fachlich voranzubringen, hat der Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. die Eisenbahntage in Chemnitz veranstaltet.
Der Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieur*innen e.V. veranstaltete am 09.04.2024, unter der Organisation von Verbandspräsidentin Prof. Dr. Birgit Milius, den ersten Parlamentarischen Abend des VDEI. Das Thema lautete: Verkehrswende ohne Verkehrsingenieur*innen? Wie wird zukünftig sichergestellt, dass es gute Forschung und Lehre zu Bahnthemen an zahlreichen Hochschulen in Deutschland gibt – damit die politischen und gesellschaftlichen Ziele bei der Schiene und damit perspektivisch die Eindämmung des Klimawandels erreicht werden können?
Anlass des Abends war die immer wiederkehrende Problematik, dass trotz des hohen Bedarfs an Fachkräften in der Branche Bahnprofessuren nicht, nur schwierig oder fachfremd (neu) besetzt werden.
07.02.2024 - Der Verband Deutscher Eisenbahn-Ingenieure e.V. (VDEI) setzt sich für die Förderung des Ansehens der Bahn und das Wissen über das System in der Gesellschaft ein. Neben dem Engagement an Hochschulen und in Unternehmen erweitert der Verband nun seine Initiative auf Kindergärten und führt die #BahnSpielBox deutschlandweit ein.
17.11.2022 - Im Rahmen des 42. Bundeskongresses am 12.11.2022 in Hamburg wählte der Verband Deutscher-Eisenbahningenieure e.V. (VDEI) turnusmäßig das Präsidium neu. Birgit Milius wurde zur Präsidentin gewählt und löst damit Thomas Mainka ab, der nach zwei Amtszeiten nicht wieder kandidierte. Als erster Vizepräsident wurde Joachim Warlitz für eine vierte Amtsperiode bestätigt. Zweiter Vizepräsident wurde Jürgen Murach.
31.08.2022 - Die Bundesregierung hat für die Zukunft klare verkehrspolitische Ziele gesetzt: Verdoppelung der Verkehrsleistung bis zum Jahr 2030 und Steigerung des Schienengüterverkehrsanteils auf 25 % sind zwei davon. Diese Ziele erweisen sich als eine enorme Herausforderung an den weiteren Ausbau der Infrastruktur und deren Finanzierung. Die Verlagerung des Verkehrs auf die Schiene verlangt ein leistungsfähiges Schienennetz. Mit einem gewaltigen Bau-Erneuerungsprogramm soll dessen großflächige Modernisierung erfolgen.